Tag 24-26 – eine salzige Geschichte

 

Wetter:
sonnige 12 Grad in der Früh
sonnige 20 Grad am Nachmittag

Gefahrene Strecke:

Fotos: Link

 

Der erste Tag in Salt Lake City war sehr ruhig.

Am Vormittag war Wäsche waschen angesagt und nach dem das Wetter  etwas verregnet war, haben wir ein paar Besorgungen gemacht und waren ein wenig bummeln.

Da das Wetter am nächsten Tag besser war, haben wir uns ein bisschen in der Hauptstadt umgeschaut.

Wir haben das Utah Capitol besucht, das Rathaus und den Salt Lake Tempel.

Den Salt Lake Tempel konnten wir leider nur von der Ferne bestaunen da dieser derzeit komplett eingerüstet ist.

Dieser Tempel ist der bekannteste und größte Tempel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzte Tage.

Von dort aus ging es zu den Bonneville Salt Flats.

Diese liegen 120 Meilen (193,12 km) westlich von Salt Lake City an der Grenze zu Nevada.

Die riesigen Salzflächen sind genau so wie der Great Salt Lake Überreste von dem Lake Bonneville, welcher während der letzten Eiszeit den gesamten Norden Utahs bedeckte.

Nach vielen Regenfällen im Winter und Frühjahr verwandeln sich die Salt Flats in eine flache und spiegelnde Seelandschaft.

Das nächste Ziel war dann der Great Salt Lake, welcher – wie oben erwähnt – auch ein Überrest des Lake Bonneville ist.
Der große Salzsee ist der größte Salzwassersee der westlichen Hemisphäre und der achtgrößte Endsee der Welt.
Auf Grund des hohen Salzgehalt (viel salziger als Meerwasser) und einer hohen Dichte, fühlt sich das Schwimmen wie Schweben an.
Deshalb wird der Great Salt Lake auch „Amerikas Totes Meer“ genannt.

Am letzten Tag, als wir uns die Stadt weiter ansehen wollten (heute war der Marathon von  Salt Lake City), meldete sich plötzlich unser Tourmobil und wollte einen Ölwechsel.

Man muss aber dazu sagen, dass dieses Auto alleine mit uns bereits an die 9.000km gefahren ist.

Zum Glück meldete sich das Tourmobil heute noch und somit konnten wir gleich in Salt Lake City am Flughafen zu unserem Autoanbieter.
Dort wurde dann die Sachlage erklärt und kurze Zeit später wurde unser Tourmobil 1.0 gegen das Tourmobil 2.0 getauscht.

Danach ging es zum Mittagessen und am Nachmittag war ausruhen und Koffer packen angesagt da es morgen in der Früh wieder weiter geht.

 

Vorschau auf Tag 27 – Idaho Falls