
Tag 34+35 – Rocky Mountains
Wetter:
sonnige 8 Grad in der Früh
trübe 20 Grad am Nachmittag
Fotos: Link Tag 45 & Tag 35
Am heutige Morgen war zuerst einmal Wäsche waschen angesagt und danach ging es durch den Roosevelt National Forest in den Rocky Mountain Nationalpark.
Der Park liegt nordwestlich von Boulder in Colorado und hat eine Größe von circa 1075km2.
Er ist bekannt für die Ausblicke auf die Rocky Mountains und es gibt ganzjährig jede Menge an Aktivitäten.
Es ist ein breites Band an Wanderwegen vorhanden, welche man das ganze Jahr besuchen kann.
Obwohl der Park ganzjährig geöffnet hat, sind jedoch einige Straßen auf Grund der Wintersperre geschlossen.
Wir haben einen Spaziergang rund um den Spague Lake gemacht von dem aus immer wieder kleine Wege in den Wald führen.
Bei der Runde um den See hatten wir Besuch von einem Elch mit Jungen und im Wald sind wir ein paar Rothirschen begegnet.
Beim Auto angekommen, zog leider ein Regenschauer mit Gewitter auf.
Somit beschlossen wir, den heutigen Teil des Parks gut sein zu lassen und morgen geht es dann in den zweiten Teil.
Heute besuchten wir den 2. Teil des Rocky Mountains Nationalpark.
Der erste Stopp war beim Bear Lake, den wir auch entlang gegangen/gerutscht/balanciert sind.
Es ist ein wirklicher schöner Ort, man ist am See und sieht auf der einen Seite die Rocky Mountains und auf der anderen Seite Wald.
Der Rundgang um den See ist bei normalen Wetterbedingungen ein schöner Weg zum spazieren.
Wir hatten auf der einen Seite den tollen Blick auf den teilweise noch zugefrorenen See mit den verschneiten Bergen, auf der anderen Seite war der Weg teilweise etwas herausfordernd.
Es ging über einen schneebedeckten Boden, der dazwischen auch etwas eisig war, rund um den See.
Nach dem Bear Lake ging es weiter zu den Alberta Falls.
Ein wunderschöner Wanderweg, der durch den Wald bis zu dem Wasserfall geht.
Beim Eingang in den „Trail“ wird man noch einmal auf das „b“ hingewiesen (wenn man von einem Bären angegriffen wird, soll man zurück fighten „if you get attacked – fight back“).
Gut informiert starteten wir los, nichts ahnend was uns der Trail bringen wird.
Dann ging es los über Stock, Stein, Stufen, Schnee, Eis, Wasser, Gatsch hinauf zu dem Wasserfall.
Etwas außer Atem oben angekommen, setzten wir uns auf einen Felsen und genossen die Sonne mit Aussicht auf das herab fallende Wasser.
Ausgeruht ging es den abenteuerlichen Weg wieder hinunter.
Gut, unverletzt und hungrig unten angekommen, war es an der Zeit für das Mittagessen.
Danach ging es ins Hotel Koffer packen da unsere Tour morgen weiter geht.
Vorschau auf Tag 36 – Denver