Tag 15 – 17 Wow, wow und ein Hufeisen

 

Wetter:
sonnige 15 Grad in der Früh

sonnige 19 Grad am Nachmittag

Gefahrene Strecke:
126,7 mi (203km)

Fotos: Link Tag 15, Tag 16 und Tag 17

 

In der Früh ging es los Richtung Grand Canyon.

Nach  ca. 2 Stunden erreichten wir unser Hotel welches in einem kleinen Dorf ca. 20 Minuten vom Nationalpark Grand Canyon entfernt ist.

Danach ging es gleich los in den Park.

Als wir bei der Einfahrt ankamen, hatten wir eine Wartezeit von ca. 45 Minuten da das Aufkommen zwischen 10:00 Uhr und 14:00 Uhr am stärksten ist.

Überraschenderweise verging die Zeit richtig schnell.

Dem Parkranger noch den Pass „America the beautiful“ zeigen ( der Pass kostet 80 Dollar und man kann in fast jeden Nationalpark in Amerika) und schon waren wir im Park drinnen.

Da standen wir – am Grand Canyongroß, mächtig, beeindruckend – einfach wow.

Der Grand Canyon ist eine Schlucht im Norden von Arizona mit einer Länge von circa 459 Kilometern, einer Breite  von circa 30 Kilometern und einer Tiefe von circa 1.800 Metern.

Dieser beeindruckende Ort wurde von dem Colorado River über Millionen Jahre in das Gestein des Colorado-Plateaus gegraben.

Daher zählt der Grand Canyon zu den größten Naturwunder auf der Erde und wurde auch zu einem UNESCO-Weltkulturerbe.

Unsere Wanderungen an den beiden Tagen führten entlang des South Rim auf dem man auch wunderbare Radtouren machen kann.

Immer wieder hat man die Aussicht in die Schlucht und so saßen wir auf den Felsen und genossen einfach den Moment und die Natur.

Auch das ein oder andere Tier wie z. B. ein Felsenziesel und ein Elch zeigten sich.

Am 3. Tag fuhren wir nach Page, wo wir das Horseshoe Bend, den Glen Canyon Dam und den Lake Powell besuchten.

Bei dem Horseshoe Bend handelt es sich um eine 270 Grad Kurve, bei der der Colorado River in sich selbst zurückweicht und so eine Hufeisenform bildet (daher auch der Name).

Über einen kurzen Weg kann man die tolle Aussicht bewundern.

Von dort aus ging es weiter zu dem Glen Canyon Dam.

Die Staumauer ist eine Talsperre die den Colorado River anstaut.

Der entstandene See ist der oben genannte Lake Powell, welcher im Grenzgebiet zwischen Arizona und Utah liegt.

Der Lake Powell wurde zu einem großen Freizeitgebiet ausgebaut, auf dem man neben diversen Wassersportarten auch Boot fahren kann und er ist auch ein sehr beliebter Ort für Hausboote.

Nach so vielen „Wow Eindrücken“ war es nun an der Zeit „good bye“ zu Arizona zu sagen und am nächsten Tag die Reise nach Nevada anzutreten.

Vorschau auf Tag 18:
Las Vegas

Die Zusammenfassung erfolgt wieder nach den 3 Tagen.